Das Prinzip der Nachhaltigkeit tauchte erstmals vor etwa 300 Jahren auf. Hans Carl von Carlowitz, Oberberghauptmann am kurfürstlichen Hof in Freiberg (Sachsen), forderte 1713, dass immer nur so viel Holz geschlagen werden sollte, wie durch planmäßige Aufforstung wieder nachwachsen könne. Im Kern geht es darum, heute so zu leben und zu wirtschaften, dass die Grundlagen für morgen und für nächste Generationen nicht geschmälert oder zerstört werden.
Dieses Prinzip wurde bis heute zu einem Drei-Säulen-Modell, bestehend aus Ökonomie, Ökologie und Sozialkompetenz weiterentwickelt.
Ziel ist das Erreichen einer nachhaltigen Entwicklung, die gleichzeitig unterschiedliche Interessen ausgleicht und in Balance bringt.
Für uns ist Nachhaltigkeit gelebter Alltag und ein ständiger Prozess der Weiterentwicklung mit dem Ziel, sich stetig zu verbessern und immer wieder neue Themenfelder anzugehen. Wir untergliedern Nachhaltigkeit in fünf Schwerpunkte:
Als Winzergenossenschaft leben und arbeiten wir mit der Natur. Sie ist die Basis unseres Schaffens. Im Sinne der Nachhaltigkeit gilt es, diese Grundlage auch für nachfolgende Generationen zu bewahren.